Kann es für den Castellans Folksommer einen Superlativ geben? Ja! Und der muss Folksommer 2011 heißen. Trotz kühler Witterung folgten mehr als 1.600 Besucher unserer Einladung in den größten Open-Air-Pub jenseits Irlands. Unser Experiment, bei diesem Festival erstmals 4 Band spielen zu lassen, ging voll auf und so wurde auf der Insel am Kulturufer Nasses Dreieck mal wieder eine zünftige Irish-Folk-Party gefeiert.
Den Anfang des Abends machte die Band „Millerntor Brigade“ aus St. Pauli. Die 5 gutgelaunten Hamburger spielten vor der sich füllenden Zuschauerkulisse auf ihren klassischen Instrumenten irische Arbeiter- und Protestsongs, aber auch einige Fußballklassiker ihres Lieblingsvereins FC St. Pauli. Bei einigen Stücken wurden sie vom Gastmusiker Andries van den Broek aka The Dutch Bastard auf dem Akkordeon begleitet.
Als zweites betrat die Band „The Wakes“ aus Glasgow die Castellans-Bühne. Fünf junge, begnadete Musiker, die dem Publikum während ihres Auftritts ihren „Glasgow Irish Folk ’n‘ Roll“ darboten. Die glasklare Stimme des Sängers Paul sowie der kompakte Sound kamen beim Publikum hervorragend an. Sie sangen Songs über ihre Heimat, ihren Fußballclub Celtic Glasgow und deren Helden. Nach dem Auftritt der Wakes betraten unsere alten Bekannten von „In Search of a Rose“ die Bühne und knüpften mit ihrer Musik gekonnt an die bereits vorherrschende super Stimmung vor der Bühne an. Der Platz vor der Bühne war in der Zwischenzeit zusehens Mangelware geworden und mehr und mehr Leute schwangen ihr Tanzbein oder bewegten sich zumindest im Rythmus der Musik mit, ehe gegen Mitternacht „The Mahones“ dem Publikum den endgültigen Folk-Kick verpassten. Alles in allem ein gelungenes Festival. Eine Fortsetzung wird es am 28. Juli 2012 geben!
httpv://www.youtube.com/watch?v=2IUqfSCsajQ
httpv://www.youtube.com/watch?v=TYGO8r2SkWo
httpv://www.youtube.com/watch?v=P-S19jOaOUY
httpv://www.youtube.com/watch?v=0QWgBQMLmsY&feature=related
Artikel zum Festival aus der Ibbenbürener Volkszeitung
Viele weitere super Fotos auf Rockkultur.net – Danke Sören!